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17. Juli 2018 …. Und wieder geht ein Schuljahr zu Ende Aus diesem Grunde haben sich nun bereits zum 14. Mal die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Freiwilligen Sozialen SchulJahres zur feierlichen Zertifikatsverleihung, dieses Jahr wieder im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Bayreuth, eingefunden.
Am Samstag den 28. Juli 2018 findet auf dem Rathausplatz in Speichersdorf das 6. Fest der Kulturen statt.
Der 12. Juli 2018 markiert ohne Frage eine Zäsur. Nach 14 Jahren als Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Bayreuth verabschiedete sich Hermann Hinterstößer in den Ruhestand und übergab an seine Nachfolgerin Bozena Schiepert. Insgesamt war Hinterstößer der Caritas noch viel länger verbunden – 1981 begann er mit der Seniorenarbeit beim Caritasverband Berlin, 1983 kam er in die Haßberge zur sozialen Beratung, 1986 wurde er Geschäftsführer beim Caritasverband für den Landkreis Kulmbach.
Eine Abwertung der Altenpflege befürchten Caritas und Diakonie von der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Pflegeberufe, die am 28. Juni 2018 im Bundestag beschlossen wurde. Von Altenpflegerinnen und -pflegern würden künftig weniger Kompetenzen verlangt als von Pflegefachkräften und in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Dies schade dem Image der Altenpflege, statt die Attraktivität des Berufs zu erhöhen.
Der Sozialwegweiser wurde in Kooperation mit der Stadt Pegnitz und der engen Zusammenarbeit mit den sozialen Einrichtungen in Pegnitz erstellt.
Der Aufsichtsrat des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg hat am 19. Juni ein-stimmig beschlossen, die entgeltfinanzierten trägereigenen Einrichtungen in eine gemeinnützige GmbH auszugliedern. Die Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde mit Sitz in Bamberg wird zum 1. Januar 2019 gegründet. Gesellschafter ist der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg. Ziel der Ausgründung ist eine klare Trennung zwischen den Aufgaben des Spitzenverbandes und den Interessen eines Einrichtungsträgers.
Das langjährige Wirken des Jubilars für Kirche und Caritas hat Erzbischof Dr. Ludwig Schick bei der Feier des 90. Geburtstags des ehemaligen Diözesan-Caritasdirektors Prälat Walter Schirmer gewürdigt. Die Feierlichkeit fand im Caritas-Seniorenzentrum St. Josef in Bamberg-Gaustadt statt, in dem Schirmer heute lebt. Mehrere Festredner blickten auf Schirmers Tätigkeit zurück, welche den Bau moderner Pflegeheime, die Gründung des heilpädagogischen Zentrums und der Altenpflegeschule sowie die Errichtung der Kreis-Caritasverbände umfasste.
Eine nach oben gereckte Hand steht mitten auf dem Bürgersteig am Bayreuther Luitpoldplatz. Sie ist fast mannshoch, aus Holz. Dort, wo bei einer menschlichen die Schlagader verläuft, sind mehrere rote Linien quer aufgemalt – sie sollen lebensgefährliche Ritzungen darstellen. In Großbuchstaben prangt das Wort VERZWEIFLUNG auf der Skulptur. Sie ist Teil einer kleinen Kunstmeile, die Schüler und Schülerinnen der elften Klassen des Graf-Münster-Gymnasiums anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Frauenhauses der Caritas geschaffen haben.