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Die erneuten Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie gefährden die Existenz der Müttergenesungseinrichtungen. Eine Petition fordert die Verlängerung des Rettungsschirms.
Herr Franz Schrenker übergibt Pflegedienstleitung an Frau Barbara Zeilmann
Verabschiedung von Frau Monika Blechschmitt nach 22 Jahren als Pflegedienstleitung Neue Leiterin, Frau Eugenia Leipelt, ist ab 01.09.2020 für die größte Sozialstation des Caritasverbandes Bayreuth in Pegnitz für 350 Patienten in der Regionen Pegnitz, Auerbach, Pottenstein und Betzenstein zuständig. Es sind dort 61 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im den Bereichen: Pflege, Hauswirtschaft, Betreuung und Verwaltung beschäftigt. Momentan werden dort vier Altenpflegerinnen ausgebildet.
Ein VW up erleichtert ab heute die ambulante Pflege des Caritasverbandes Bayreuth. Das Fahrzeug wird zur Betreuung kranker und hilfsbedürftiger Menschen in Stadt und Landkreis Bayreuth eingesetzt.
Vom 9. bis 15. März findet in ganz Bayern die diesjährige Frühjahrssammlung der Caritas statt. Pfarreien und Caritasverbände bitten die Bürger um Spenden für ihre soziale Arbeit. Im Erzbistum Bamberg steht die Sammlung unter dem Motto „Sei gut, Mensch!“
Noch ist die Tagespflege der Caritas in Betzenstein gar nicht eröffnet und schon haben sich 20 Menschen angemeldet. Bei der feierlichen Einweihung und dem damit verbundenen Tag der offenen Tür war der Andrang groß. Das lässt die Initiatoren des heiß ersehnten Projekts hoffen, bald die Zahl von 50 – 60 zu Versorgenden zu erreichen, damit sich die Einrichtung finanziell selbst trägt.
Ein Leben unter ständiger Anspannung: Kommen wir über den nächsten Tag? So sieht der Alltag von Familien aus, die nur über ein niedriges Einkommen verfügen. Aus ihrer Beratungspraxis schilderten dies Mitarbeiter der Caritasverbände bei einer Zusammenkunft in Coburg Erzbischof Dr. Ludwig Schick. Aus seiner Familienstiftung Kinderreich stellte er 31.200 Euro für Einzelfallhilfe und 13.800 Euro für Projekte zur Verfügung.
Die Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher stellt die Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik in Bamberg bei einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 5. Dezember 2019, um 19.00 Uhr vor. Wer gerne mit Kindern oder Jugendlichen arbeitet und dies vielleicht zu seinem Beruf machen möchte, ist an diesem Abend herzlich eingeladen in die Räume der Fachakademie am Jakobsberg 31 in Bamberg.
„Gewalt beginnt lange vor dem Tritt in die Magengrube.“ Mit diesem Satz verdeutlichte Weihbischof Herwig Gössl, dass Übergriffe schon bei Kraftausdrücken anfangen, die für manche Menschen bereits „normal“ seien. Gerade in Organisationen, in denen Menschen sich sehr nahe kommen, seelisch wie körperlich, ist die Gefahr groß, dass es zu Grenzverletzungen kommt. Damit sich nicht Strukturen einschleifen, die Übergriffe begünstigen, hatte der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg das Projekt „Achtsam handeln“ aufgelegt.
Das 2017 eingeführte Bundes-Teilhabe-Gesetz (BTHG) ist nicht weniger als ein Systemwechsel. Eine einschneidende Veränderung erfolgt zu Jahresanfang 2020. Dann wird die persönliche Hilfe für den Menschen mit Behinderung getrennt von der Wohnform. Lebt er in einer Einrichtung, wird er vom Bewohner zum Mieter. Daher befasste sich ein Fachtag der Caritas mit den Herausforderungen des BTHG. Er richtete sich vor allem an Mitglieder von Bewohnervertretungen, Werkstatträten und Angehörigen- und Betreuerbeiräten.